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Kinderheilstätte Pro Juventute

Geschichte

Die «Kinderheilstätte Pro Juventute» wurde im Jahr 1923 in Davos, Schweiz, gegründet. Sie wurde von der Stiftung Pro Juventute ins Leben gerufen, um Kindern und Jugendlichen, die an Tuberkulose litten, eine spezielle medizinische Behandlung und Betreuung zu bieten.

  • In den 1920er und 1930er Jahren war Tuberkulose eine weit verbreitete Krankheit, und Davos war aufgrund seiner Lage und des Klimas ein beliebter Ort für die Behandlung von Tuberkulosepatienten. Die «Kinderheilstätte Pro Juventute» bot den Patienten eine kindgerechte Umgebung, in der sie sich erholen und ihre Gesundheit verbessern konnten.

 

  • In den 1950er Jahren wurde die Kinderheilstätte um eine Schule erweitert, um den Kindern, die wegen ihrer Krankheit nicht in der Lage waren, eine reguläre Schule zu besuchen, eine Ausbildung zu ermöglichen. Die Schule bot den Schülern eine individuelle Betreuung und Unterstützung, um ihre schulischen Leistungen zu verbessern.

 

  • Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Kinderheilstätte Pro Juventute zu einem führenden Zentrum für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen. Das Personal setzte sich aus erfahrenen Ärzten, Krankenschwestern und Pädagogen zusammen, die eng zusammenarbeiteten, um den Kindern die bestmögliche medizinische Behandlung und pädagogische Unterstützung zu bieten.

  • In den 1980er Jahren wurde die Kinderheilstätte modernisiert und umstrukturiert. Sie konzentrierte sich nun auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen und Verhaltensproblemen. Die Einrichtung wurde in Pro Juventute Zentrum für Jugendliche umbenannt und bot ein breites Spektrum an Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche an.

Heute

  • Anfangs 2009 ereilte das «Tutti» das Schicksal der meisten Kliniken in Davos. Es musste – zum Bedauern aller, die glückliche Kindheitserinnerungen an das Haus am Berg haben – schliessen.

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