Sanatorium Albula
Geschichte
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Von 1912 bis 1913 wurde das Sanatorium an der Horlaubenstrasse 27 in Davos Dorf durch Karl Bode für Dr. Janssen, einen langjährigen Arzt der deutschen Heilstätte und für Dr. van Eyck erbaut.
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Am 28. Juni 1913 wurde es als «Sanatorium Beau-Site» eröffnet. Chefarzt war Dr. Janssen, der Leiter W. Van Eyck.
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Am 7. Oktober 1916 wurde es in „Bergsanatorium Davos“ umgetauft. Der Mitbesitzer Van Eyck starb 1918.
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Im Jahr 1924 wurde es wieder zum «Sanatorium Beau-Site». Chefarzt war Dr. Hermann Frey, der Leiter war A. Kuhn.
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In den Jahren 1925 bis 1927 erfolgten erste Umbau- und Erweiterungsvarianten in klassizistisch-expressionistischer Manier durch die Chaletfabrik für den Christlich-Sozialen Kranken-Kassen-Verband. Dieser übernahm 1927 mietweise das Sanatorium unter dem Namen «Sanatorium Albula».
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1930 wurde das Sanatorium von der Christlich Sozialen Krankenkasse (CSS) gekauft, Chefarzt wurde Dr. Gwerder.
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1935 wurde Dr. Walter Huber Chefarzt, von 1943 bis 1980 war es Dr. W. Rubin. Weitere An- und Umbauten erfolgten in den Jahren 1928, 1936 und 1948.
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Von 1955 bis 1957 wurde der Ersatz des Giebeldaches durch ein Flachdach durch das Bauunternehmen Künzli & Mai vorgenommen.
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Bis 1971 wurde es als Sanatorium geführt, von 1971 bis 1987 war es das Kurhaus der CSS. Geführt wurde es von Chamer Ordensschwestern.
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Im Jahr 1988 zog die Alexanderhaus-Klinik für Allergie und Dermatologie zur Miete ein.
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1989/1990 erfolgte ein weiterer Umbau.
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Die Architekten Gian Carlo Bosch, Martin Heim und Reto Zindel bauten von 2000 bis 2001 das Gebäude in eine Jugendherberge um. Seither ist das «Sanatorium Albula» der «Youthpalace».
Heute
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Von 2000 bis 2001 bauten die Architekten Gian Carlo Bosch, Martin Heim und Reto Zindel das Gebäude in eine Jugendherberge um. Sie gestalteten das Foyer mit Empfangstheke und die Aufenthalts- und Essräume im ersten und zweiten Obergeschoss.
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Seither ist das «Sanatorium Albula» der «Youthpalace»